Geschichte

Die Geschichte des Karate


Die Geschichte des Karate

Chojun Miyag


Higaona

 

Karate heute

 

In Japan und in vielen Ländern gewinnt Karate zusehends an Beliebtheit: als eine Kampfkunst, die innere Disziplin und körperliche Entwicklung befördert. Das, was ursprünglich im Fernen Osten als Kriegskunst entwickelt wurde, hat die Zeit überdauert und ist heute nicht nur eine hochwirksame Form der waffenlosen Selbstverteidigung, sondern auch ein aufregender, anspruchsvoller Sport, dem sich begeistert Schüler aus aller Welt verschreiben. 
 
 Im modernen Karate gibt es zwei Wettkampfformen : Kata und Kumite 
 
 KATA (wörtlich "Form") ist eine Art Scheinkampf gegen mehrere imaginäre Gegner, die aus verschiedenen Richtungen angreifen. Die Reihenfolge der jeweiligen Angriffs- und Abwehrtechniken ist festgelegt. 
 
 Die Faszination und Schönheit der Kata liegt in der Ausstrahlung von Kampfgeist, Exaktheit der Bewegung und Rhythmus des Ausführenden. Manche Kata wurde über Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergegeben  und ist Zeuge der Tradition des Karate.  
 
 KUMITE (wörtlich "Freier Kampf") lebt von starken kontrollierten Techniken, die jedoch so präzise ausgeführt werden müssen, dass sie den Gegner nicht verletzen. Eine feste Wettkampfordnung regelt dabei die zulässigen Zielregionen, die Art der Ausführung von Techniken, sowie positive und negative Wertungen.

Jedem Vereinsmitglied ist die Teilnahme an Wettkämpfen und Turnieren freigestellt -  ob im Kumite oder in der Kata, das entscheidet jeder selbst!


Die Gründung des Bushido Karate Do 

in Lüdinghausen


Der Bushido Karate- Do Verein in Lüdinghausen mit der Stilrichtung "Goju Ryu" wurde im März 1989 von Rolf Bunk & Ulrich Heckhues gegründet.

Anfangs wurde Samstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Ostwallturnhalle trainiert.
Der langjährigen Erfahrung und der intensiven Schulung von Rolf Bunk & Ulrich Heckhues ist es zu verdanken, dass die Schüler Rainer Auferkamp & Nicole Hiller die Qualifikation erlangen konnten, eigenständig ab dem Jahr 1992 Trainingseinheiten zu übernehmen.
Das Engagement der Trainer war so erfolgreich, dass durch steigende Mitgliederzahlen die Trainingseinheiten ab Oktober 1994 Dienstags und Donnerstags in der Antoniushalle zusätzlich aufgestockt werden mussten.
Bis heute ist es unser Bestreben, Mitglieder jeden Alters, ein vielfältiges und adäquates Training unter den Gesichtspunkten der asiatischen Kampfkunstetikette zu vermitteln.